Zielstellung
Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur
Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Kulturpflanzen
Absicherung der Erträge und der Qualitäten der Ernteprodukte
Minimierung der Risiken für die Umwelt
Verbesserung der Biodiversität Langfristige Sicherung der Bodenfruchtbarkeit
Biostimulanzien stärker in die bestehenden Produktionsverfahren einbinden und die Leistungspotenziale in Teilversuchen regional (an verschiedenen Standorttypen bzgl. Boden, Niederschlag, Temperatur), nach Wirkungsweise und Kulturart spezifisch bewerten
Stressbildung und dessen Folgen für Erträge und Qualitäten mindern; Bestände mit einem „hybriden System“ von Biologicals und bewährten Methoden in Kombination gezielt aufbauen, pflegen und schützen
Zur Absicherung der Ergebnisse wird eine von bisherigen Versuchen abweichende Parzellenanlage angelegt. Jede Parzelle erhält einen sogenannten Isoliermantel, der aus drei Zonen besteht. Nur der jeweils innere Bereich in einer Größe von 1,5 x 8 m als Kernbereich wird für die jeweilige Ernte und Auswertung herangezogen.
Sinn dieses Vorgehens ist es , sicherzustellen, dass keine Randeinflüsse die Ergebnisse beeinträchtigen können.
An jedem Standort wird auf drei Feldern diese Versuchsanlage aufgebaut, die dann mit den Kulturen Winterraps, Wintergerste und Winterweizen rotierend verwendet werden.
Versuchsmittel und Düngestufe wird jedoch auf den jeweiligen Parzellen immer beibehalten.
Als Düngungsstufen sind festgelegt : Höhe nach Düngebedarfsplanung
Minus 20 % und minus 50 %
Die Versuche werden in folgenden Betrieben durchgeführt :
Folgende Systeme werden in den Versuch einbezogen :
Zusätzlich zu diesem Grundschema wurden im Bereich des Lö-Standortes ein Versuchsschema mit Sommergerste, eines mit Lupinien und eines mit Zuckerrüben Parzellen angelegt.
Diese Versuchsanlagen wurden abweichend vom Grundschema des Fruchtfolge Ringversuchs mit verschiedenen, neu im Markt platzierten Biostimulanzien belegt. Die Auswahl kann nicht vollständig sein, da der ständig wachsende Markt eine Vielzahl neuer Präparate hervorbringt. Es ist festzustellen, dass die Platzierung dieser Präparate noch unsicher kommuniziert wird. Es mangelt an Erfahrung und repräsentativen Ergebnissen.
Bis auf Zuckerrüben konnten alle Versuchsanlagen geerntet werden. Die Ergebnisse werden ausgewertet.
Nach dem 1. Versuchsjahr werden jedoch keine Aussagen getroffen. Bei der Applikationen der Präparate zeigt sich, dass für den Einsatz exakte Ausbringung erforderlich ist und das Anwendungsfenster sehr genau gewählt werden muss.
Fieldscreen GmbH
www.Fieldscreen.de
Peter Albrecht
Projektkoordinator
Diplomagraringenieur Andreas Wilhelm
Wilhelm-Andreas@t-online.de